Aktuelles

Köln, 19. März 2019
Stadtkonservator Dr. Thomas Werner zu Gast im hdak

„Jeden Dienstag 19 Uhr – eine Stunde Baukultur“

Der Flächenbedarf der wachsenden Stadt wird in zunehmendem Maße durch die Umwandlung ungenutzter innerstädtischer Industrieanlagen gedeckt. Ein erklärtes Ziel der Stadtentwicklung ist es, das Konzept der kompakten und gemischten „Stadt der kurzen Wege“ zu stärken und weiterzuentwickeln. Dabei geht es auch darum, die Stadtbild prägenden Räume und Architekturen der vormals industriellen Nutzung aufzugreifen, durch Umbau und Überformung neuen Nutzungen zuzuführen und klug in die neuen Quartiere zu integrieren. So können neue Orte entstehen, die neue Gebäude, Straßen und Plätze in den Stadtgrundriss zeichnen und zugleich das Gedächtnis der Stadt in sich tragen.

Dr. Thomas Werner stellt beispielhafte Entwicklungsflächen in Köln aus der Perspektive des Denkmalschutzes vor und diskutiert mit den Besucherinnen und Besuchern, worin die Chancen für das architektonisch-städtebauliche Erbe der industriellen Epoche bestehen und wo die Grenzen für den Erhalt einzelner Bauwerke und Ensembles liegen.

Moderation: Burkard Dewey, stellv. Vorstandsvorsitzender im hdak

Weitere Infos finden Sie auf der website des hdak.