Moiré

»Eine Entwicklung von der ersten städtebaulichen Skizze bis zur konkreten Bauaufgabe mit ihren spezifischen Anforderungen ganzheitlich denken«

Die Fassadengestaltung ist hier namengebend

»Moiré« wurde im Juni 2022 fertiggestellt. Die Gestaltung der Fassade ist namengebend für das Bürogebäude: Fünf gleichmäßig abgestufte Fensterbreiten in regelmäßig wechselnder Anordnung erzeugen eine Art Moiré-Effekt. Das Bauwerk zeichnet sich im Erdgeschoss durch hohe Glasfronten aus. Ein hochwertiger Innenausbau, zwei Dachterrassen und modernste Klimatechnik wie Betonkernaktivierung und Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung sorgen für eine angenehme und zeitgemäße Arbeitsumgebung.

Mit den zwei unabhängigen Erschließungskernen lassen sich bei der Grundstückstiefe von gut 50 m auf der etwa 7.000 m2 großen Gesamt-Mietfläche flexible Nutzungsmöglichkeiten umsetzen. Dabei sind bis zu 19 Mietbereiche zwischen 150 m2 und 400 m2 wie auch größere, zusammengelegte Einheiten realisierbar. Die zweigeschossige Tiefgarage bietet neben Flächen für Technik und Lagerräume Platz für 100 Fahrräder und 88 Pkw-Stellplätze, die teilweise mit Elektro-Ladestationen ausgerüstet sind.

Der angrenzende Park, die vielfältigen Gastronomie- und Einkaufsmöglichkeiten in unmittelbarer Umgebung, das umfangreiche Angebot an Bildungseinrichtungen und Wohnungen, die sehr gute Verkehrsanbindung und der fußläufig erreichbare Bahnhof Belval-Université bilden ideale Standortbedingen für ein fexibel nutzbares Bürogebäude wie »Moiré«.

Ort: Belval, Sanem (L)
Auftraggeber: STRABAG Real Estate GmbH (SRE)
Leistungen: Objektplanung LP 1–8
Nutzungen: Büros, Gastronomie
Fertigstellung: 2022
Projektleitung: Marc Lackmann (LP 1-4), Arthur Hoffmann (ab LP 5)
Team: Marie-Pierre Deblonde