Studie zur Integration von Kreativräumen in die Stadtplanung
»Der Umgang mit Kultur, deren Förderung und Koordination verlangt eine umfassende Kommunikation und Zusammenarbeit«
Kultur bedeutet Vielfalt
In allen deutschen Großstädten hat sich die Kultur- und Kreativwirtschaft zu einem zentralen Wirtschaftsfaktor entwickelt, der das Image der Städte maßgeblich prägt. Im Zuge der anhaltenden Reurbanisierung und dem damit einhergehenden Druck auf innerstädtische Flächen und den Wohnungsmarkt geraten auch vormals für den Immobilienmarkt uninteressanten Standorte vermehrt in den Fokus der städtebaulichen Entwicklung und dadurch zunehmend in Bedrängnis. Bestehende kulturelle Nutzungen stehen in wachsenden Städten wie Köln in Konkurrenz zu in Planung befindlichen Dienstleistungs- und Gewerbebauten sowie Wohnungsbauvorhaben oder anderen innerstädtischen Nutzungen.
Ort: Köln (D)
Auftraggeber: Stadt Köln, Kulturamt
Leistungen: Konzepterstellung, Beratung und Moderation
Bearbeitungszeit: 03/2019-02/2020
Projektleitung: Nicolai Sieber
Team: Burkard Dewey, Johannes Roderer, Nicolai Sieber