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Köln, 21. Februar 2019
Werkstattverfahren Hallen Kalk – Werkstattgespräche zur städtebaulichen Machbarkeitsstudie

Am vergangenen Montagabend wurde in der Kaiserin-Theophanu-Schule in Köln Kalk der aktuelle Planungsstand der Machbarkeitsstudie im Rahmen eines Werkstattgesprächs vorgestellt und öffentlich diskutiert.

Dewey Muller moderierte bereits 2017 im Auftrag der Stadt Köln drei Werkstätten des kooperativen städtebaulichen Werkstattverfahrens ›Hallen Kalk‹, an dem sich damals drei interdisziplinäre Planungsteams, bestehend aus Architekten/Stadtplanern, Landschaftsarchitekten, Verkehrsplanern und Projektentwicklern, sowie zahlreiche Bürgerinnen und Bürger beteiligten.

Die Empfehlung des Begleitgremiums für das 10,7 ha große Industrieareal galt im Juli 2017 dem Nutzungskonzept des Teams BeL Sozietät für Architektur BDA mit dem Landschaftsarchitekturbüro Studio Vulkan, dem Stadt- und Verkehrsplanungsbüro Kaulen und Professor Dr.-Ing. Guido Spars von der Bergischen Universität Wuppertal als Experte im Bereich der Projektentwicklung.
Das Konzept dieses Teams sah neben einer neuen weiterführenden Schule innerhalb ehemaliger Werkshallen sowohl gewerbliche Nutzungen, Wohnungen und Kultureinrichtungen als auch Freiräume und neue Aufenthaltsorte mit guter Einbindung in den städtebaulichen Kontext vor. Da die Schule am vorgeschlagenen Standort nicht realisierbar ist und auch die großflächige Werkstatt- und Lagerfläche der städtischen Bühnen wegen zeitlicher Abhängigkeiten nicht weiterverfolgt wird, ist die Weiterentwicklung des Nutzungskonzepts mit geänderten Rahmenbedingungen notwendig.

In der Werkstatt am 18.02.2019 wurde ein Rückblick auf das Werkstattverfahren 2017 gegeben, die veränderten Rahmenbedingungen wurden benannt und die ersten Ergebnisse der Machbarkeitsstudie präsentiert. An vier Themenständen hatten die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, Lob, Kritik und Anregungen am aktuellen Stand der Studie zu äußern und mit dem Planerteam und Vertretern der Verwaltung zu diskutieren.

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