KITA Irishöfe

»Im Schutz der 4- bis 5-geschossigen Wohnbebauung bildet die KITA den Kern der Irishöfe«

Der kompakte Baukörper fügt sich gut in die schwierige Geometrie des Grundstücks ein

Die neue Wohnbebauung zwischen der Kasernenstraße im Westen und dem Güterbahnhof im Osten formt einen schallabgewandten, geschützten, grünen Innenbereich. Den Kern der Neubebauung bildet der kompakte 3-geschossige Baukörper der KITA, umgeben von Spielflächen und den sich daran anschließenden gemeinschaftlich genutzten Freianlagen der Wohngebäude. Der Eingang der KITA und das Büro der Leitung befinden sich am neuen Quartiersplatz. Sie sind unmittelbar fußläufig von der Kasernenstraße aus erreichbar.

Die insgesamt vier Gruppen sind auf das Erdgeschoss und das 1. Obergeschoss verteilt, im EG zwei Gruppen für Kinder unter 3 Jahren und im 1. OG zwei Gruppen für Kinder über 3 Jahren. Die Anordnung der Gruppenräume über Eck und der Mehrzweckraum im 2. OG verschaffen den Kindern wechselnde Ausblicke in die vertraute Umgebung, eine Bereicherung im Erfahren räumlicher Orientierung. Neben dem Mehrzweckraum mit Gerätelager ist auch der Personalraum mit Küche und Nebenräumen im 2. OG untergebracht. Das Haus ist nicht unterkellert. Es ist durchgängig barrierefrei ausgeführt.

Ort: Köln-Kalk (D)
Auftraggeber: IRISHÖFE GmbH & Co. KG
Verfahren: Vorhabenbezogener Bebauungsplan
Leistungen: Städtebaulicher Entwurf, Bauleitplanung, Objektplanung LP 1 bis 4
Nutzungen: Kindertageseinrichtung
Status: im Bau
Projektleitung: Marc Lackmann
Team Architektur: Svenja Hennig, Stefan Steffes-mies, Ragna Will, Piera di Franco
Freianlagen: Reinders Landschaftsarchitekten

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