Place des Alliés

»Durch städtebauliche Leitprojekte und kleinräumliche Maßnahmen gelingt es der Stadt Differdange, die voneinander getrennten Stadtteile sukzessive zusammenzuführen«

Der Bebauungsplan erlaubt auch parzellengebundene Wohnhaustypologien in Fortführung der für den Stadtteil charakteristischen Arbeiterhäuser

Die städtebaulichen und sozialräumlichen Herausforderungen an die Stadt Differdange, der drittgrößten Gemeinde Luxemburgs, sind von den Folgen der Stahlkrise und dem damit verbunden Strukturwandel geprägt. Ein modernes Elektrostahlwerk, ehemalige Produktionsflächen, Schlackenhalden und Schienenstränge durchschneiden das Stadtgebiet bis heute. Mit mehreren städtebaulichen Leitprojekten und einer Vielzahl kleinräumlicher Maßnahmen gelingt es der Stadt zusehends, die voneinander getrennten Stadtteile räumlich und funktional zusammenzuführen.

Ort: Differdange (L)
Auftraggeber: Ville de Differdange
Leistungen: Rahmenplan, Bebauungsplan LP 1-5
Nutzungen: Wohnen, Handel, Dienstleistung
Bearbeitungszeit: 2008-2011
Status: genehmigt 2012
Projektgröße: 4,6 ha, 215 WE, 8.100 m2 Handel und Dienstleistung
Projektleitung: Christine Muller
Team: Barbara Koller, Penny Nourney, Marion Skerra
Freianlagen: AREAL landscape architecture

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